Werfen Sie die Basilikumblüten nicht weg – So nutzen Sie sie optimal!

Wenn Ihre Basilikumpflanze Blüten an den Spitzen trägt, sollten Sie diese auf keinen Fall wegwerfen. Diese kleinen Blüten sind wertvoll – sowohl in der Küche als auch im Garten.

Basilikum: Mehr als nur Blätter
Basilikum gehört zu den beliebtesten Küchenkräutern – sein Duft und Geschmack sind unverwechselbar. Viele pflanzen es in Töpfen auf dem Balkon oder im Garten, um stets frische Blätter zur Hand zu haben.

Blüten nicht entfernen – sondern nutzen
Was viele nicht wissen: Die Basilikumblüten sind essbar. Sie erscheinen als kleine weiße Ähren an den Spitzen der Stängel. Statt sie wegzuschneiden und zu entsorgen, kann man sie trocknen und weiterverwenden.

So trocknen Sie die Basilikumblüten richtig
Lassen Sie die Blüten bis zu einer Länge von 10–15 cm wachsen. Dann schneiden Sie sie ab und trocknen sie für ca. 48 Stunden an einem sonnigen, windgeschützten Ort. Danach in einem verschlossenen Glas aufbewahren.

3 Möglichkeiten zur Verwendung der getrockneten Blüten

  1. Basilikum-Essig herstellen
    Legen Sie die getrockneten Blüten in eine Flasche mit Essig und lassen Sie sie 7 Tage ziehen. Danach filtern – fertig ist Ihr aromatischer Basilikumessig!
  2. Neue Pflanzen ziehen
    Lassen Sie die Blüten direkt an der Pflanze trocknen. Reiben Sie sie dann über lockere Erde mit etwas Sand, halten Sie diese feucht und sonnig. In ein paar Wochen sprießen neue Basilikumblätter.
  3. Aromatisches Kräuterglas
    Lagern Sie die getrockneten Blüten in einem verschlossenen Glasbehälter. So bleibt das Aroma erhalten und kann nach Bedarf verwendet werden.

Fazit
Basilikumblüten sind viel zu wertvoll zum Wegwerfen. Ob als Essig, Saatgut oder Trockenaroma – sie bieten viele Möglichkeiten, Ihre Kräuterküche zu bereichern.

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